Darf ich mich vorstellen? Ich bin Millo. Mein Herrchen reist nach Düsseldorf und ich komme mit! Wieso das so aufregend ist? Wir reisen dieses Mal in ein hundefreundliches Hotels – das Hyatt Regency Düsseldorf, das mein Herrchen in diesem Artikel entdeckt hat.
Im Hyatt Regency bin ich nicht nur Anhängsel, sondern werde wie ein echter V.I.P. behandelt – oder vielmehr wie ein V.I.D. (ein „very important dog”). Als solcher werde ich das Hotel gewissenhaft testen und halte Euch hier live und in Farbe auf dem Laufenden, was ich so alles anstelle…
14:30 Uhr – Warten auf…
Mein Herrchen sagt, wir sind zu früh zum Einchecken und müssen warten. Und er sagt, ich soll aufhören, um ihn herumzulaufen. Nachdem er sich aus meiner Leine wieder ausgewickelt hat, lacht er: „Schon gut, wir beschäftigen dich ein bisschen.“
Wir gehen am Eingang vorbei und eine Treppe hoch. Dort wartet eine seltsame Blechkugel auf uns, vor der mein Herrchen sich auf ein Kissen setzt (er ist angesichts der glänzenden Blechkugel völlig aus dem Häuschen und fängt an Fotos davon zu machen – manchmal sind Menschen komisch).
15:00 Uhr – Check-in!
Jetzt wollen wir doch mal sehen, ob der Very Important Dog Service auch hält, was er verspricht. Als ich neben meinem Herrchen über den kühlen schwarzen Steinboden durch die Lobby gehe, kommt mir ein großer Mensch entgegen, der sich offensichtlich sehr freut mich zu sehen.
Mein Herrchen stellt den Koffer neben mir ab, unterschreibt irgendwelche Papiere an der Rezeption und der freundliche, große Mann stellt mir einen Napf mit Wasser hin.
Okay, die Lobby ist ja ganz nett, aber… wann geht es denn endlich aufs Zimmer??
15:30 Uhr – Ab aufs Zimmer
Ich laufe schwanzwedelnd voraus (allerdings nicht so weit, wie ich gerne würde, weil Herrchen darauf besteht, mich angeleint zu lassen). Welche dieser Türen ist wohl unsere? … Die!
Dieses Zimmer ist toll! Und noch viel besser ist der Willkommensbrief, den der Concierge nur für mich geschrieben hat (obwohl diese Regel, dass ich nicht in den Spa darf ja nun wirklich keinen Sinn macht).
Und auch die Verpflegung, die für mich bereitsteht, ist nur vom Feinsten…
…obwohl ich eigentlich lieber was von den Köstlichkeiten hätte, die von einem Pâtissier als besondere Aufmerksamkeit für mein Herrchen bereitgestellt wurden….
Während ich noch überlege, wie ich an die Menschen-Leckerlis komme (es wird behauptet, ich vertrage keine Schokolade), fängt mein Herrchen an, nach irgendetwas zu suchen. Schließlich stellt er fest: „Mein Portemonnaie liegt noch an der Rezeption. Ich bin gleich wieder da, Millo. Sei schön brav!”
Ich soll brav sein? Was sollte ich schon anstellen?
16:30 – Zeit für Entspannung
Nachdem wir das Bett von meinen Haaren befreit haben (manchmal ist mein Herrchen so empfindlich), gehen wir in den Spa. Also eigentlich nur mein Herrchen. Nicht, dass ich neidisch wäre…
…Zum Glück treffe ich schon nach kurzer Zeit eine neue Freundin…
17:00 Uhr – Gassi!!!
Nach der Streicheleinheit kann ich über den Hotel-Spa jedenfalls nur Gutes sagen (und alle Zweibeiner kommen total glücklich und entspannt heraus). Warten ist trotzdem langweilig, deshalb geht mein Freund der Concierge jetzt mit mir Gassi! Endlich!!
Der Düsseldorfer Medienhafen: Hier könnte ich jeden Tag Gassi gehen. #gassigoals #wuff #gassiservice im #hyattregencydüsseldorf #besterconcierge #walkingonsunshine
19:00 Uhr – Feierabend
Puh, was für ein Tag, jetzt wird erstmal gefressen und ausgeruht. Das war es mit der Berichterstattung für heute, denn ich muss jetzt gewissenhaft mein Hundebett testen. Wenn Ihr das alles hautnah selbst erleben möchtet, bringt Eure Hunde am besten bald auch mal her!
Copyright Bilder: Beatriz Huelamo